Alida Bremer

Ort: Literaturhaus Salzburg

Lesung & Gespräch

Veranstalter: prolit

© Thomas Mohn

Tesla oder Die Vollendung der Kreise

 

 

„Das Leben ereignete sich nur in der Zeit. (…) Der Tod ist ein in die zeitlose Ewigkeit eingetauchtes Rätsel.“

Nikola Tesla, Erfinder zwischen Genie und Wahnsinn, im heutigen Kroatien geboren, ist eine schillernde Figur im Gesellschaftsleben New Yorks um 1900 und schon zu Lebzeiten legendär. Einer seiner Bewunderer ist der junge Anton aus Zadar, der nach politischen Umtrieben von der Schule fliegt und mit zehn Dollar in der Tasche nach Amerika auswandert. Dort fasst er schnell Fuß, arbeitet als Dolmetscher, studiert Medizin. Er trifft den alten und vereinsamten Tesla und wird ihm in langen Gesprächen zum Freund, bis er kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nach Europa zurückkehren muss. Zum Abschied vertraut ihm Tesla die Pläne zu einer „Friedenswaffe“ an.

Ein großer Roman über Wissenschaft, die Sehnsucht nach dem Neuen, Emigration und Krieg und das unauflösliche Ineinander von Geschichte und Gegenwart.

 

Alida Bremer, geboren 1959 in Split, ist Autorin, renommierte Übersetzerin, Herausgeberin und Vermittlerin südosteuropäischer Literaturen. „Tesla oder Die Vollendung der Kreise“ ist im Verlag Jung und Jung erschienen.

 

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