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Farhad Showghi, Mara-Daria Cojocaru

Ort: Literaturhaus Salzburg

Anlegestellen für Helligkeiten

Lesungen und Gespräch

© G2 Baraniak

Anstelle einer Unterwerfung

Veranstalter: prolit und Literaturforum Leselampe

© privat

"Wie du siehst, hat mitten im Sprechen die weitere Umgebung begonnen."

„Anlegestellen für Helligkeiten“ nennt sich der Gedichtband von Farhad Showghi (Kookbooks Verlag), der eine so sinnliche wie reflexive Erkundung von Sprache und Welt, von Orient und Okzident, von Natur und Alltag, von Tier und Mensch darstellt. Seine Gedichte führen in sein iranisches Kindheitstal ebenso wie in die Unbegrenztheit poetischer Sprachlandschaften.

Farhad Showghi, geb. 1961 in Prag, verbrachte seine Jugend in der Tschechoslowakei, in Deutschland und im Iran. Studium der Medizin. Lebt als Psychiater, Autor und Übersetzer aus dem Persischen in Hamburg.

 

"Ich beginne, höre Stimmen. Wir / müssten leiser werden."

Was weiß ein Mensch von einem Tier zu schreiben? Mara-Daria Cojocarus Gedichtband „Anstelle einer Unterwerfung“ (Schöffling Verlag) bietet ebenso vorsichtige wie eindringliche Antwortversuche. Die Autorin entwirft eine neue Arten- und Beziehungskunde im Spiel mit poetischen Formen, die zum Nachforschen und Einfühlen gleichermaßen einladen, bis wir als Leser:innen, unverhofft, unsere Verwandtschaft mit dem Regenwurm entdecken.

Mara-Daria Cojocaru, geb. 1980 in Hamburg, studierte Politikwissenschaft, Theaterwissenschaft, Recht. Lebt als Schriftstellerin und Philosophiedozentin in England; widmet sich primär Fragen der Tierethik, sie ist u.a. Mitglied des internationalen, transdisziplinären Netzwerks Minding Animals

 

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